Sterben ist kein Ende, es ist der Anfang von Erinnerungen
Bestattungen Müller • 4. September 2019
In Ruhe loslassen können

Der erlittene Verlust eines Menschen reißt einem den Boden unter den Füßen weg. Tiefe Trauer erfüllt das Herz. Eigentlich möchte keiner über diese Schmerzen der Verzweiflung und vielleicht auch des Unmuts reden. Es fällt so schwer zu glauben, dass es real ist. Die Sinne scheinen betäubt zu sein und die Welt um einen herum verschwimmt wie in einem Film. Angesichts dieses tiefen Verlustschmerzes sind die Sinne der Wahrnehmung getrübt. Klare Gedanken sind überhaupt nicht zu fassen.
Nur die Erinnerungen an den Verstorbenen sind so nah wie noch nie. Dennoch müssen sich Angehörige genau dann der Realität stellen, um die Formalitäten einer würdigen Bestattung zu erfüllen. Dieser Umstand fällt schwer in der Phase, die dominiert wird von schier maßloser Traurigkeit und Fassungslosigkeit. Der Abschied ist unumgänglich, doch keiner möchte ihn an sich heranlassen. Eine unterstützende Hand gereicht zu bekommen, ist wohltuend und entlastend. Dafür gibt es in Hilden die Möglichkeit, die pietätvolle Gestaltung der Beerdigung einem erfahrenen Bestatter zu überlassen.
In einem vertrauensvollen und ruhigen Gespräch kann über die Einzelheiten der Feier gesprochen werden. Alle Wünsche des Verstorbenen und der Angehörigen werden berücksichtigt und fließen mit ein. Es fällt manchmal schwer zu entscheiden, ob es eine Erdbestattung, Feuerbestattung oder Seebestattung sein soll. Wurde nichts vorbestimmt, stellt sich der Bestatter neutral beratend an die Seite der trauernden Familie und hilft, den richtigen Weg zu finden. Für eine Feuerbestattung steht in Hilden ein Krematorium zur Verfügung.
All die Gefühle, mit denen ein Betroffener konfrontiert ist, müssen von ihm selbst verarbeitet werden. Jeder geht mit Trauer anders um und nicht jeder möchte wirklich getröstet werden. Diesen Weg zu gehen heißt aber nicht, alles alleine bewältigen zu müssen. Es gibt Angehörige, die einem über den Verlust durch Gespräche hinweghelfen. Für andere ist es gut, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, um Ängste und Sorgen mit Betroffenen erörtern zu können. Egal, wie der Weg des Einzelnen sich gestaltet, es ist immer gut, sich zu öffnen und etwas Nähe zuzulassen.
Selbst kleine Gesten von Nachbarn, die den Verstorbenen kannten, sind das Zeichen von Mitgefühl und herzlicher Erinnerung. Es ist wichtig, den geliebten Menschen nach einer angemessenen Zeit der Trauer loslassen zu können. Erinnerungen sind ein immens wichtiger Bestandteil in unserem Leben und dürfen auf keinen Fall verschwinden. Die Dankbarkeit, gemeinsam ein Stück des Weges im Leben gegangen zu sein, nimmt Einzug in unsere Herzen. Erinnerungen an die schöne Zeit, die miteinander verbracht wurde, verblassen nie!